Andreas

So nicht

So geht es auch nicht. Laut eines Artikels in der TAZ legt Baden-Württemberg jetzt sein Anti-Kopftuch-Gesetz vor.

Allerdings ist es nur gegen Kopftücher gerichtet und stellt Muslime unter den Generalverdacht, verfassungsfeindlich zu sein.

Christliche Symbole und Kleidungsstücke (Nonnentracht) sind aber ausdrücklich weiter erlaubt.

Das Ziel muss aber sein, alle Religionen gleich zu behandeln. Also: Gar keine religiösen Bekundungen mehr in der Schule.

Mehr Kopftuchdebatte

Ein schöner Artikel bei Telepolis zum Thema Kopftuch, Religion und Säkularismus.

Der interessanteste Link führt zu Alice Schwarzer und ihre Ansichten über das Kopftuchurteil und falsche Toleranz.

Arno Schmidt für den Weihnachtswunschzettel

Über die ASml-News:

Wirklich etwas für den Weihnachtswunschzettel:

Schmidt, Arno:
11 originale Radio-Essays


Ich habe ja noch auf Kassette (ja ja, diese alten Dinger) verrauschte und etwas dumpfe Aufnahmen. Der NDR spielte sie vor Jahren in seinem Radioarchiv.

Aber so auf CD wird es ja viel schöner.

Warum nur Kopftücher einklagen?

In einer Kolumne im Freitag vom 3. Oktober schreibt Arzu Toker zur Kopftuchdebatte:

Für die Muslime stellt sich grundsätzlich die Frage, ob sie in einer Gesellschaft leben möchten, in der das islamische Gesetz allenfalls eine Randerscheinung ist, in der das Rechtswesen als Grundlage der Gesellschaft dem islamischen Recht widerspricht. Frau Ludin, Sie wussten bereits als sie die Einbürgerung beantragten, welche Gesellschaft dies ist. Sie haben mit der Einbürgerung die Verfassung, das Grundgesetz akzeptiert. Oder war das nur eine Farce?


Nebenbei fordert er Frau Ludin auf, auch gegen alle anderen Rechtsgrundsätze zu klagen, die nicht mit islamischem Recht übereinstimmen. Bissig, aber wahr.

Petition gegen Gottesbezug in der europäischen Verfassung

In einer Online-Petition kann man gegen den von der Kirche und einigen Ländern (z.B. Polen) geforderten Gottesbezug in der europäischen Verfassung unterschreiben.

Aus religiösen Gründen gibt es genug Leid in der Welt. Das muss nicht in die Verfassung.

Aus für MSN-Chats

Die BBC berichtet, dass MSN alle Chat-Räume in Europa ab dem 14. Oktober schliessen wird.

MSN begründet dies mit der Gefahr für Kinder, im anonymen Chat missbraucht zu werden.

In den USA wird es unmoderierte (=nicht überwachte) Chats nur noch gegen Bezahlung mit Kreditkarte geben, in anderen Kontinenten wird es nur noch moderierte Chats geben.

Working Mother

Über By the Way

Working Mother hat eine Liste der 100 besten Firmen für arbeitende Mütter herausgegeben.

Gibt es so etwas auch für Deutschland? Gibt es überhaupt eine (Frauen-)zeitschrift, die Mutter sein (es sollte auch eine für Vater sein geben) und Arbeiten zusammen bringt?

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