Andreas

Computer

Patente wieder bei den Fischen

Schon wieder: Softwarepatente stehen wieder auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des EU-Fischereirats.

Damit soll die „Richtlinie über die Patentierbarkeit computer-implementierter Erfindungen“ erneut einfach durchgewunken werden.

Deshalb wiederholt der FFII die Aktion vom Dezember und ruft erneut dazu auf, Bundesministerin Renate Künast zu schreiben, damit der Tagesordnungspunkt gestrichen wird. Dazu reicht der Antrag eines einzigen Mitgliedslandes aus, weil der Tagesordnungspunkt erst vier Tage vor der Sitzung eingebracht wurde.

Die Bundesregierung muss diesen Antrag eigentlich stellen. Denn der Bundestag hat sich gegen die Softwarepatentrichtlinie ausgesprochen.

Also: Schreibt Frau Künast! Zum Beispiel über die Kontaktseite des Künast-Ministeriums.

Polen verhindert Softwarepatente

Polen sei Dank kommen Softwarepatente in Europa nicht so schnell wie befürchtet.

Polen verlangte, dass der Punkt von der Tagesordnung des Landwirtschatsrates gestrichen wird.

Damit ist jetzt noch etwas mehr Zeit, Protest zu organisieren.

Frau Künast hat nach Protesten darauf verzichtet, selbst zu der Sitzung des Landwirtschaftsrates zu fahren. An ihrer Stelle nahm der Stellvertretende Ständige Vertreter der Bundesregierung in Brüssel, Peter Witt, an der Sitzung teil.

Grund dafür dürfte sein, dass ihre eigene Partei sich gegen Softwarepatente ausgesprochen hat. Außerdem hatte es Proteste vor der Sitzung gegeben.

Berichte im Wiki des FFII, bei Heise und bei Spiegel Online

Mozillas Anteil wächst

Im August 2003 wies ich auf einen Spiegel-Artikel hin, der den Anteil der mozillabasierten Browser bei Spiegel-Online mit 15,1 Prozent angab. (Der Originalartikel ist leider nur noch gegen Bezahlung zu lesen.)

In einem neuen Artikel über die Vorabversion von Firefox 1.0 ist der Anteil jetzt mit 20,6 Prozent angegeben. Fünf Prozent Zuwachs in einem Jahr. Immerhin, langsam wird es mehr und vielleicht geht es jetzt auch etwas schneller. Die Propagandamaschine läuft jedenfalls. Auch hier in der Navigationsleiste ;-)

TAZ interviewt Lawrence Lessig

Die TAZ veröffentlicht in der heutigen Ausgabe ein Interview mit Lawrence Lessig, Mitbegründer von Creative Commons.

Zu den Versuchen, die Nutzbarkeit des Netzes auf bestimmte Anwendungen zu begrenzen, sagt er:
Nehmen Sie zum Beispiel das Straßennetz. Wir sagen nicht zu irgendeiner Autofirma: Wir lassen euch die Autobahn bauen, im Gegenzug dürft ihr sie so gestalten, dass nur eure Autos darauf fahren können. Das macht keine Regierung der Welt, im Straßenbau würde niemand so eine diskriminierende Politik verfolgen.

Mandrake 10.0 für alle

Mandrake hat heute die Version 10.0 von Mandrake Linux für den allgemeinen Download freigegeben. Mitglieder des Mandrake Linux Users Club konnten die Images schon einige Tage vorher herunterladen.

Für den Download gibt es auch eine BitTorrent-Datei. BitTorrent selbst gibt es hier. BitTorrent ist eine Alternative zu FTP. Es verteilt die Serverlast auf alle teilnehmenden Rechner. Wer herunterlädt, bietet auch anderen BitTorrent-Nutzern die Möglichkeit zum Download. Eine sehr einfache Möglichkeit, der Linux-Gemeinschaft ein paar Ressourcen zu spenden.

Und wer es dauerhaft einsetzt, bitte auch in den Club eintreten.

Min Reekner schnackt Platt

KDE auf Platt. Via Heise.

Citrix Blog

Jeppe führt ein Citrix-Blog. Sehr gute Informationen. Ich führe Citrix-Metaframe bei uns in der Firma ein. Wenn er die Qualität durchhält, ist es auf jeden Fall einen regelmäßigen Besuch wert.

Antivirus-Blog

Sehr aktuelle Informationen über aktuelle Viren und ihre Bekämpfung gibt es im Weblog von F-Secure.

NetSky.D spielt jetzt übrigens einen Sound ab, wenn er sich aktiviert.

Microsoft und Sicherheit

Nach einer Meldung bei Heise will Microsoft jetzt verstärkt Sicherheitslücken in Linux aufdecken.

Mit den eigenen Sicheheitslücken ist Microsoft dagegen gar nicht offen.

In einem Beitrag auf der Mailingliste Bugtraq schreibt Jason Coombs darüber, dass er ein Buch über Windows Sicherheit für Microsoft Press geschrieben habe. Das sei dann aber nicht veröffentlicht worden, weil es zu kritisch gewesen sei.

Das Buch gibt es auch als Download.

(Dank an somatic und seinen Kommentar im Heise-Forum.)

Mozilla auf dem Vormarsch

Über Plasticthinking:

Im Spiegel-Artikel zum neuesten Sicherheitsloch im Internet Explorer gibt es einen interessanten Einschub über die Browser-Statistik bei Spiegel-Online.

Danach benutzen schon 15,1 Prozent der Spiegel-Online-Besucher einen Mozilla-basierten Browser. Tendenz steigend. Das ist doch schon was bei einer Seite, die einigermaßen repräsentativ für die deutschen Internet-Nutzer sein sollte.

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